Die Idee entstand auf einem Startup Weekend in Nürnberg. Es war aber nicht gleich ein Spiel. Luis hatte die Idee eines Anti-Social-Networks aufgebracht, und die fanden alle Anwesenden grandios. Nach kurzer Recherche ergab sich leider: Sowas gibt es schon (Es war einfach eine Seite auf der man sich nicht anmelden konnte). Aber dann kamen wir ins Grübeln, wie könnte man sowas doch aufziehen, was interssiert die Leute, was mögen alle? Spiele!
Kurze Zeit später schossen Luis und den anderen im Team alle möglichen Ideen durch den Kopf. Freunde verlieren war aber immer das Hauptziel, da wir mit der Facebook Freundeüberflutung auf leichtem Kriegsfuß standen. Es spielte sich hoch mit Dizz-Sprüchen und Aktionen und die ersten Ideen für das Spiel wurden gesäht. Zwar noch eher kurzweilige, aber die Grundidee war immerhin geschaffen. Auf der Suche nach einem Namen landeten wir am Ende bei, Du ahnst es schon, Dizzlike! (Vorherige Namensideen: uSuck, uWiner, Hatr, Hatetime, Hatewars, Slapbook, Facestap, Hatebook, friendslayer, InYourFacebook, friendwars, iHate, Dizzle, Dizzr, Aceholes, ICAssholes)
Die Zeit verging und ich wollt das Projekt nicht untergehen lassen. Schon beim nächsten Startup Weekend in Nürnberg wurde das Projekt wieder aufgenommen und paar Monate später beim Barcamp in Nürnberg ebenfalls wieder angesprochen. Diesmal mit dem Thema, wie man per Crowdfunding so ein Projekt verwirklichen kann. Viele Plattformen werden mit Anfragen überflutet und besonders in den USA ist Crowdfunding bereits weit verbreitet (leider USA only). Entwickler-Koryphäen, wie z.B. Tim Schafer, konnten dadurch mehrere Millionen Dollar für ihre Projekte sammeln. Da dachte ich mir: Naja, es funktioniert – das Feedback zum Spiel ist super – Konzept steht – Spielmechanik steht – Profis stehen bereit – dann legen wir mal los! Und so entstand diese Crowdfunding-Seite für Dizzlike 😉
Durch die verschiedenen Veranstaltungen waren insgesamt schon viele Leute bei der Entwicklung des Konzepts beteiligt. Das Kernteam bilden mittlerweile folgende Leute (chronologisch):
- Dr. Luis Prill Sempere: Ursprünglicher Ideengeber und externer Berater für verrückte Ideen.
- Anton Levitskij: Der Mann, der das Spiel verwirklichen wird und alles dafür vorantreibt.
- Robert de Temple: Mit dabei seit dem zweiten Startup Weekend. Maßgeblich am Spielkonzept beteiligt.
- Achim Kober: Verantwortlich für Design und Konzept.
- Anke Gabriel: Unterstützt Achim fleißig.
- David Schwalm: Backgroundstory Entwicklung und Konzept
- Michael Bernert: QA, Videoeditor und Konzept
- Flo Schöps: QA und Konzept
- Leander Kirner: Marketing und Kommunikation
- Joachim Zons: Music & Sounddesigner (Kickstarter Video)
- Aida Smajic: USA central
- Maija Riuttamäki: Marketing und Kommunikation
Wir haben auch mal spontan eine Besprechung, in der wir das Mockup durchgegangen sind, aufgenommen:
Du fragst Dich, wo die Programmierer sind? Die warten darauf, dass ihre utopischen Gehaltsvorstellungen befriedigt werden können 😉 Ans Tageslicht kommen sie dann, wenn das Projekt die nötige Unterstützung bekommt. Aber nein, lieber einfacher: Schon bald bei einem nächsten Update 😉
Beste Grüße
Anton Levitskij