Mit einem kleinen Psychotest testen wir außerdem Deinen Charakter. Anhand dieser Ergebnisse füllen wir noch die letzten Lücken im Profil und das Spiel weiß dann auch worauf es sich bei Dir einstellen muss. Ein Beispiel gefällig für die hochwissenschaftlichen Fragen dieses Tests?
Du siehst, wie ein kleines Kind ein Eis leckt und dann fällt es runter. Wie verhältst Du Dich?
a) Du lachst das Kind aus.
b) Du leckst das Eis vom Boden.
c) Du kaufst dem Kind ein neues Eis.
d) Du kaufst Dir selbst ein Eis.
Dann kannst Du noch auf Wunsch eine Auswahl Deiner echten Facebook-Freunde aus Deinem Profil importieren. Sie sind Deine „Zwischengegner“ wenn Du später im Spiel eine Stufe aufsteigen willst (Wenn Du irgendwann richtig gut bist, kündigt Dir auch Deine virtuelle Mama ihre virtuelle Freundschaft). Garniert wird Dein Profil mit einer ganzen Sammlung computergenerierter virtueller Freunde, deren Verlust Dein täglich Brot in der Spielewelt bedeuten wird.
Doch nun zum eigentlichen Spiel. Ziel des Spiels ist es seine Freunde zu verlieren, natürlich nur virtuell. In Zeiten wo man von Freundschaftsanfragen überhäuft und sich gegen Gruppeneinladungen kaum wehren kann, ist es Dein erklärtes Ziel den Weg des Einzelnen zu gehen und sich vom zeitfressenden sozialen Geflecht, dass sich „Freundschaften“ nennt loszureißen. Doch wie soll man das anstellen, wenn ein einfaches „Nein, wir sind keine Freunde mehr“ auf taube Ohren stößt? Schlimmer noch, man sich in alter Schwäche, ach so leicht von seinen „Freunden“ wieder zu Gruppenaktivitäten überreden lässt? Bevor man sich versieht verbringt man wieder ganze Tage miteinander…
Die Antwort findest Du in den vielen verschiedenen Aktionen, die Du in Dizzlike ausführen kannst. So kannst Du einzelne Freunde mit fiesen Sprüchen verschrecken („Deine Mama ist so dumm, die läuft bei Super Mario nach links!“) oder Dich mit fiesen Streichen an ihnen ausleben (Mentos im Cola-Verschluss verstecken und dem naiven Freund schenken).
Dann musst Du Dich natürlich auch vor dem stetigen Ansturm neuer Freunden schützen („Hätt ich mich bloß nicht im Park vollquatschen lassen. Jetzt kenne ich schon wieder jemanden neues!“). Wie wäre es wenn Du dem Ansturm neuer Freunde durch ein besonders „zugängliches“ Äußeres oder sogar ein Einsiedlerleben in einer Hütte in der Wildnis Tür und Tor verschließt? Wie würde es helfen einen Rhetorikkurs zu besuchen bevor Dir der nächste Spruch über die Lippen kommt oder im Karatetraining neue, „schlagfertigere“ Argumente zu erlernen?
Die Möglichkeiten sind endlos, doch leider ist es nicht so einfach wie man es gerne hätte. So ist nicht jeder Freund so einfach loszuwerden wie manch anderer und nicht jeder Charakter reagiert auf die gleichen Aktionen im gleichen Maße (schon einmal probiert einen Masochisten zu beleidigen?). Aktionen kosten außerdem Wut und Kraft, im Spiel einfach Dizzpoints genannt, und diese sammelt man als Spieler langsam über die Zeit. Wie schnell das passiert kannst Du im Laufe des Spiels steigern, genauso wie Du auch immer wieder neue Aktionen und Fähigkeiten erlernen kannst damit Du auch gegen die penetrantesten Freunde gewappnet bist.